Hervorragend integriert – nur die Lehrstelle fehlt noch
Seit zweieinhalb Jahren lebt Yadolah Jahani, 29, in Deutschland. Der engagierte junge Mann aus dem Iran spricht sehr gut Deutsch, hat die Berufsschule mit besten Zeugnisnoten abgeschlossen und hier bereits in verschiedenen Handwerksberufen Erfahrungen gesammelt – darunter auch die Metallgestaltung. |
Im Iran war Yadolah Jahani einige Jahre als Maschinen- und Anlagenführer tätig. Nach seiner Flucht nach Deutschland besuchte er zwei Jahre die Berufsschule in Bad Aibling und schnitt in allen Fächern bemerkenswert gut ab – außerdem erreichte er das sehr gute Sprachniveau B2, kann sich also in der deutschen Sprache klar und detailliert ausdrücken, erfolgreich argumentieren und verhandeln. Jahani absolvierte darüber hinaus diverse Praktika im handwerklichen Bereich, so hat er etwa bereits dreimal am Projekt »Soziales Schmieden« der Metallgestalter Michael Ertlmeier und Hans Reif teilgenommen, bei dem junge Menschen, darunter Geflüchtete, einzigartige Abfallkörbe zur Stadtverschönerung anfertigen. Auf der Biennale im bayerischen Kolbermoor Anfang August Begleitet wird Yadolah Jahani seit seiner Ankunft in Deutschland von Mitarbeitern der Diakonie Kolbermoor. (si) |
Details des Abfallkorbes für ein |