Ausgabe 1/2 2007
Unter dem Arbeitsmotto „Arms into Art“ wandeln 14 Metallkünstler seit 1997 die Schrecken des 16 Jahre dauernden mosambikanischen Bürgerkriegs in künstlerische Energie um. Eine Million Tote werden in Skulpturen aus Kriegsgerät im wahrsten Sinne des Wortes aufgearbeitet. Aus Landminen, Maschinengewehren, Handfeuerwaffen und anderem Mordwerkzeug erschaffen sie spektakuläre Skulpturen und Gebrauchsgegenstände. Fiel dos Santos Marques Rafael ist einer von ihnen. Vom 1. bis 22. April stellt er in der Galerie23 in Amsterdam seine Arbeiten vor. „Nucleo de Arte“ heißt ein einzigartiges Kollektiv, zu dem sie sich in Maputo, der Hauptstadt Mosambiks, mehr als 100 Künstler zusammen geschlossen haben. Sie arbeiten gemeinsam auf dem Areal einer alten Villa im Zentrum der Stadt. Jeder Einzelne entfesselt dort eine ungeheure kreative Kraft – wie Fiel dos Santos und seine 13 Kollegen.
Unter dem Arbeitsmotto „Arms into Art“ wandeln 14 Metallkünstler seit 1997 die Schrecken des 16 Jahre dauernden mosambikanischen Bürgerkriegs in künstlerische Energie um. Eine Million Tote werden in Skulpturen aus Kriegsgerät im wahrsten Sinne des Wortes aufgearbeitet. Aus Landminen, Maschinengewehren, Handfeuerwaffen und anderem Mordwerkzeug erschaffen sie spektakuläre Skulpturen und Gebrauchsgegenstände. Fiel dos Santos Marques Rafael ist einer von ihnen. Vom 1. bis 22. April stellt er in der Galerie23 in Amsterdam seine Arbeiten vor. „Nucleo de Arte“ heißt ein einzigartiges Kollektiv, zu dem sie sich in Maputo, der Hauptstadt Mosambiks, mehr als 100 Künstler zusammen geschlossen haben. Sie arbeiten gemeinsam auf dem Areal einer alten Villa im Zentrum der Stadt. Jeder Einzelne entfesselt dort eine ungeheure kreative Kraft – wie Fiel dos Santos und seine 13 Kollegen.