Ausgabe 3/4 2004

Archäologen der Firma „Wessex Archaeology“ haben unweit von Stonehenge zwei Gräber mit reichen Beigaben freigelegt. Die Ergebnisse von DNA-Analyse und die Untersuchung der Gebisse der zwei Skelette haben es bis in die Schlagzeilen der britischen Presse geschafft.

Mit hoher Wahrscheinlichkeit kamen „The King of Stone-henge“ und sein Sohn nämlich aus dem westlichen Alpenraum. Anhand des Zahn-schmelzes stellten die Wissenschaftler fest, dass der ältere der beiden Männer in seiner Jugend Quellwasser aus den westlichen Alpen zu sich genommen hat. Ein Beweis dafür, dass es bereits in der Steinzeit einen Reiseverkehr über den Ärmelka-nal gegeben hat.

Hephaistos 3/4 2004, Seite 46