Ausgabe 7/8 2003
Arbeiten zum Teil von hoher gestalterischer Qualität sind seit Pfingsten bei der IFGS-Ausstellung „Schmiede im Wind“ und „Sakrale Kunst“ in Eckernförde zu sehen. In der Jahreshauptversammlung waren dennoch kritische Stimmen zu hören. Insgesamt hat der Internationale Fachverband Gestaltender Schmiede (IFGS) kein allzu gutes Jahr hinter sich. Trotz steigender Mitgliederzahlen (auf 135 Schmiede und Metallgestalter) haben sich die finanziellen Mittel von 160000 Euro auf knapp die Hälfte verringert. Der bei der Jahreshauptversammlung am Pfingstmontag in Eckernförde vorgelegte Kassenbericht machte deutlich, dass allein 7000 Euro in die Broschüre zum zehnjährigen Bestehen des Verbandes geflossen sind, was vielen Mitgliedern zu hoch erschien. Die Finanzverantwortliche Heidi Zyche forderte angesichts spärlicher fließender Spenden zu kostenbewussterem Handeln auf.
Verbunden mit der Jahreshauptversammlung ist traditionell eine große Ausstellung des IFGS, sie wechselt alle zwei Jahre an einen anderen Ort. In Eckernförde stand sie unter dem Thema „Schmiede im Wind“, angeschlossen war die Sonderausstellung „Sakrale Kunst“. Ein Teil der Objekte, die sich vielfach auf originelle Weise mit den ständig wechselnden Winden an der Ostsee auseinandersetzen, wurde in einem weitläufigen Parkgelände am Borbyer Ufer ausgestellt, der andere Teil in der Fußgängerzone. Die sakralen Werke, die ein wichtiges Arbeitsgebiet der Metallgestaltung abdecken, werden in der zentral gelegenen St. Nikolai-Kirche präsentiert. Obwohl IFGS-Präsident Matthias Peters den Einsatz des lokalen Organisators der Ausstellung, Heiner Marten, ausdrücklich lobte, wurde auch Kritik laut. Mangelnde Pressearbeit im Vorfeld, Mängel im Ausstellungskatalog, schlechte Auffindbarkeit der einzelnen Arbeiten und viel zu weit auseinanderliegende Ausstellungsflächen sowie beengte Bedingungen für die Innenausstellung im Rathaus minderten den Gesamteindruck der Ausstellung. Trotz aller Kritik, oder gerade deshalb, beschloss der Verband, auch in zwei Jahren wieder ein Ausstellung zu veranstalten. Im Gespräch ist Bad Hall in Oberösterreich.
Der Katalog zur IFGS Ausstellung „Schmiede im Wind“ und „Sakrale Kunst“ ist unter der Best.-Nr. 264 erhältlich beim Verlag HEPHAISTOS, Gnadenberger Weg 4, 87509 Immenstadt-Werdenstein, Tel. 08379/728016, Fax 08379/728918, e-mail: Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! JavaScript muss aktiviert werden, damit sie angezeigt werden kann. - und hier im Internet-Buchladen.
Seiten 6 und 7
Arbeiten zum Teil von hoher gestalterischer Qualität sind seit Pfingsten bei der IFGS-Ausstellung „Schmiede im Wind“ und „Sakrale Kunst“ in Eckernförde zu sehen. In der Jahreshauptversammlung waren dennoch kritische Stimmen zu hören. Insgesamt hat der Internationale Fachverband Gestaltender Schmiede (IFGS) kein allzu gutes Jahr hinter sich. Trotz steigender Mitgliederzahlen (auf 135 Schmiede und Metallgestalter) haben sich die finanziellen Mittel von 160000 Euro auf knapp die Hälfte verringert. Der bei der Jahreshauptversammlung am Pfingstmontag in Eckernförde vorgelegte Kassenbericht machte deutlich, dass allein 7000 Euro in die Broschüre zum zehnjährigen Bestehen des Verbandes geflossen sind, was vielen Mitgliedern zu hoch erschien. Die Finanzverantwortliche Heidi Zyche forderte angesichts spärlicher fließender Spenden zu kostenbewussterem Handeln auf.
Verbunden mit der Jahreshauptversammlung ist traditionell eine große Ausstellung des IFGS, sie wechselt alle zwei Jahre an einen anderen Ort. In Eckernförde stand sie unter dem Thema „Schmiede im Wind“, angeschlossen war die Sonderausstellung „Sakrale Kunst“. Ein Teil der Objekte, die sich vielfach auf originelle Weise mit den ständig wechselnden Winden an der Ostsee auseinandersetzen, wurde in einem weitläufigen Parkgelände am Borbyer Ufer ausgestellt, der andere Teil in der Fußgängerzone. Die sakralen Werke, die ein wichtiges Arbeitsgebiet der Metallgestaltung abdecken, werden in der zentral gelegenen St. Nikolai-Kirche präsentiert. Obwohl IFGS-Präsident Matthias Peters den Einsatz des lokalen Organisators der Ausstellung, Heiner Marten, ausdrücklich lobte, wurde auch Kritik laut. Mangelnde Pressearbeit im Vorfeld, Mängel im Ausstellungskatalog, schlechte Auffindbarkeit der einzelnen Arbeiten und viel zu weit auseinanderliegende Ausstellungsflächen sowie beengte Bedingungen für die Innenausstellung im Rathaus minderten den Gesamteindruck der Ausstellung. Trotz aller Kritik, oder gerade deshalb, beschloss der Verband, auch in zwei Jahren wieder ein Ausstellung zu veranstalten. Im Gespräch ist Bad Hall in Oberösterreich.
Der Katalog zur IFGS Ausstellung „Schmiede im Wind“ und „Sakrale Kunst“ ist unter der Best.-Nr. 264 erhältlich beim Verlag HEPHAISTOS, Gnadenberger Weg 4, 87509 Immenstadt-Werdenstein, Tel. 08379/728016, Fax 08379/728918, e-mail: Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! JavaScript muss aktiviert werden, damit sie angezeigt werden kann. - und hier im Internet-Buchladen.
Seiten 6 und 7