Ausgabe 5/6 2003
Das Südwestfinnische Institut ist für Kunsthandwerk und Design in Mynämäki ist eine gute Adresse für alle, die eine qualifizierte breitangelegte Ausbildung anstreben. Es hat eine fast hundertjährige Tradition und die 300 Studenten und Studentinnen, die hier heute eingeschrieben sind, können sich darauf verlassen, dass die Kurse auch zukünftigen Anforderungen gerecht werden.
Das selbständige Arbeiten ist Programm in allen Studienrichtungen, neben Metall und Design als auch Holz und Design sind das Textil und Design, Mode und Design, Baukonstruktion, Restauration und Umweltplanung sowie historische Handwerkstechniken. Eigene Produktionen, Produktentwicklungen und Ausstellungen gehören in jedem Fall dazu. Wer sich in Mynämäki für den Ausbildungszweig Metall entscheidet, dem wird eine breite Kenntnis des Werkstoffs vermittelt, den er schmiedet oder gießt. Modelle werden erarbeitet, die Studenten lernen Produkte zu gestalten, die in kleine Serien gehen, sie planen den Produktionsprozess und gestalten ihn auch. Was hier realisiert wird, reicht vom Schmuck bis zum Maschinenwerkzeug.
Etwas mit den eigenen Händen zu schaffen bedeutet hier mehr als das Beherrschen handwerklicher Fertigkeiten. Es bedeutet auch, die Verantwortung dafür in die Hand zu nehmen, in welche Richtung es geht, in der eigenen gestalterischen Entwicklung und in der des Handwerks. Die Lehrer, sagen die Studenten, bleiben hier keinen Rat schuldig. Allen voran Institutsleiter Olavi Osara, der auch Schmiedemeister und Designer ist, und der in seiner Schule von Anfang an dafür gearbeitet hat, dass dieser Beruf nicht einfach verschwindet. Olavi Osara ist auch der Initiator der Baltischen Schmiedewoche ist, zu der sich nun vom 11. bis 14. Juni schon zum zweiten Mal Metallgestalter aus der ganzen Welt in Mynämäki und Turku treffen.
Seite 58 bis 61
Das Südwestfinnische Institut ist für Kunsthandwerk und Design in Mynämäki ist eine gute Adresse für alle, die eine qualifizierte breitangelegte Ausbildung anstreben. Es hat eine fast hundertjährige Tradition und die 300 Studenten und Studentinnen, die hier heute eingeschrieben sind, können sich darauf verlassen, dass die Kurse auch zukünftigen Anforderungen gerecht werden.
Das selbständige Arbeiten ist Programm in allen Studienrichtungen, neben Metall und Design als auch Holz und Design sind das Textil und Design, Mode und Design, Baukonstruktion, Restauration und Umweltplanung sowie historische Handwerkstechniken. Eigene Produktionen, Produktentwicklungen und Ausstellungen gehören in jedem Fall dazu. Wer sich in Mynämäki für den Ausbildungszweig Metall entscheidet, dem wird eine breite Kenntnis des Werkstoffs vermittelt, den er schmiedet oder gießt. Modelle werden erarbeitet, die Studenten lernen Produkte zu gestalten, die in kleine Serien gehen, sie planen den Produktionsprozess und gestalten ihn auch. Was hier realisiert wird, reicht vom Schmuck bis zum Maschinenwerkzeug.
Etwas mit den eigenen Händen zu schaffen bedeutet hier mehr als das Beherrschen handwerklicher Fertigkeiten. Es bedeutet auch, die Verantwortung dafür in die Hand zu nehmen, in welche Richtung es geht, in der eigenen gestalterischen Entwicklung und in der des Handwerks. Die Lehrer, sagen die Studenten, bleiben hier keinen Rat schuldig. Allen voran Institutsleiter Olavi Osara, der auch Schmiedemeister und Designer ist, und der in seiner Schule von Anfang an dafür gearbeitet hat, dass dieser Beruf nicht einfach verschwindet. Olavi Osara ist auch der Initiator der Baltischen Schmiedewoche ist, zu der sich nun vom 11. bis 14. Juni schon zum zweiten Mal Metallgestalter aus der ganzen Welt in Mynämäki und Turku treffen.
Seite 58 bis 61