Ausgabe 9/10 2002

Esther Lang war eine von zwölf Schmiedinnen und Schlosserinnen, die am ersten Schmiedetreffen nur für Frauen teilnahmen. Sie schildert ihre Eindrücke von dieser Begegnung in einer „seltenen Atmosphäre“, in der die Frauen „weder bewundert, noch fachlich in Frage gestellt wurden“.
Auf einem Bauernhof südlich von Hamburg wurde vom 4. bis 7. Juli dieses Jahres tagsüber und zum Teil auch die ganze Nacht hindurch geschmiedet: „ Dass wir Frauen unter uns waren, hat uns eine enorme Entspanntheit beim Entwerfen, Ausarbeiten und Präsentieren unserer Arbeiten verschafft.“ Es entstanden Skulpturen, Gebrauchsgegenstände und konstruktive, experimentelle Arbeiten zum Thema „Spannungen und Kräfte“. Obwohl 12 Metallgestalterinnen nur ein Bruchteil der schmiedenden Frauen in Deutschland bzw. Europa sind, waren sich alle Teilnehmerinnen einig, dass solch ein Treffen in Zukunft regelmäßig veranstaltet werden sollte. Nächstes Jahr soll es wieder im Juli stattfinden.
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