Ausgabe 1/2 2002
HEPHAISTOS-Herausgeber Peter Elgaß stellt die Pläne für ein neues Zentrum vor, das die Metallgestaltung stärker in das Bewusstsein der Öffentlichkeit bringen will. Die Stadt Kolbermoor bei Rosenheim ist bereits durch das Bayerische Schmiede- und Metallgestaltertreffen und durch seine Mitgliedschaft im Ring der Europäischen Schmiedestädte ein Begriff. Dort soll ein Zentrum für zeitgemäße Metallgestaltung entstehen, mit einem Museum und mit Räumlichkeiten für Workshops, Vorträge und Seminare.
Es soll gezeigt werden, was die Metallgestaltung in Mitteleuropa machen kann, unter Einbeziehung auch von historischen Vorbildern und Werken: Beispiele hervorragender zeitgemäßer Arbeiten, Fotos und Installationen der besten Werke in der Architektur und das neue Verständnis des in Deutschland so geschundenen Begriffs “Kunsthandwerk”. Im Gebäudekomplex einer ehemaligen Spinnerei im Zentrum der Stadt (siehe auch HEPHAISTOS 1/2 2002, Seite 58) stehen auf drei Etagen insgesamt 60000 Quadratmeter zur Verfügung. Im Mai soll das architektonische Gutachten zur Renovierung des Gebäudes vorliegen. Die Ausstattung und Verwaltung des Museums sollte von den wichtigsten Verbänden und Einrichtungen getragen werden; zur Förderung soll ein Verein gegründet werden, über den sich die Vertreter der Metallgestaltung und die Vertreter der Stadt Kolbermoor bereits verständigt haben.
Die “Freie Akademie für Europäische Metallgestaltung”, die im nächsten Jahr ihre Arbeit aufnehmen wird, hat ebenfalls bereits signalisiert, dass sie ihren Sitz im neuen Zentrum in Kolbermoor plant. Als Bibliothek wird eventuell die Sammlung von Metall-Literatur (einige tausend Fachbücher) von Josef Moos zur Verfügung stehen.
(Seite 16)
HEPHAISTOS-Herausgeber Peter Elgaß stellt die Pläne für ein neues Zentrum vor, das die Metallgestaltung stärker in das Bewusstsein der Öffentlichkeit bringen will. Die Stadt Kolbermoor bei Rosenheim ist bereits durch das Bayerische Schmiede- und Metallgestaltertreffen und durch seine Mitgliedschaft im Ring der Europäischen Schmiedestädte ein Begriff. Dort soll ein Zentrum für zeitgemäße Metallgestaltung entstehen, mit einem Museum und mit Räumlichkeiten für Workshops, Vorträge und Seminare.
Es soll gezeigt werden, was die Metallgestaltung in Mitteleuropa machen kann, unter Einbeziehung auch von historischen Vorbildern und Werken: Beispiele hervorragender zeitgemäßer Arbeiten, Fotos und Installationen der besten Werke in der Architektur und das neue Verständnis des in Deutschland so geschundenen Begriffs “Kunsthandwerk”. Im Gebäudekomplex einer ehemaligen Spinnerei im Zentrum der Stadt (siehe auch HEPHAISTOS 1/2 2002, Seite 58) stehen auf drei Etagen insgesamt 60000 Quadratmeter zur Verfügung. Im Mai soll das architektonische Gutachten zur Renovierung des Gebäudes vorliegen. Die Ausstattung und Verwaltung des Museums sollte von den wichtigsten Verbänden und Einrichtungen getragen werden; zur Förderung soll ein Verein gegründet werden, über den sich die Vertreter der Metallgestaltung und die Vertreter der Stadt Kolbermoor bereits verständigt haben.
Die “Freie Akademie für Europäische Metallgestaltung”, die im nächsten Jahr ihre Arbeit aufnehmen wird, hat ebenfalls bereits signalisiert, dass sie ihren Sitz im neuen Zentrum in Kolbermoor plant. Als Bibliothek wird eventuell die Sammlung von Metall-Literatur (einige tausend Fachbücher) von Josef Moos zur Verfügung stehen.
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