Ausgabe 3/4 2001
Der vor fünf Jahren gegründete Verein RAUMITTE versteht sich als "Forum für Gestalter, Planer und Handwerker". Er versucht, gestalterische Kompetenz zu bündeln und durch umfassende Beratung aus einer Hand zeitgerechte Lösungen im Bereich verschiedenster planerischer Aufgaben am Bau anzubieten.
Wie der Vorsitzende des Vereins, Raimund Oßwald, waren die Gründungsmitglieder alle Schreinermeister, die an den Fachakademien von Cham und Garmisch-Partenkirchen ein zweijähriges Studium zum staatlich geprüften Form- und Raumgestalter absolvierten. Mittlerweile hat sich das Spektrum der zur Zeit 71 Mitglieder breit gefächert: vom Kirchenmaler bis hin zum virtuellen Architekturbüro, das bewegte Bilder von noch gar nicht gebauten Häusern produzieren kann, ist alles vertreten - seit kurzem ist auch ein Metallgestalter dabei. Durch die Vernetzung des Themas Bauen will RAUMITTE Kunden die Möglichkeit bieten, fachübergreifende Hilfe anzufordern und Fragen zu stellen. Gestalterische Qualität als wesentlicher Bestandteil handwerklicher Arbeit soll ins allgemeine Bewusstsein gerückt werden. Wichtige Ziele sind der Informations- und Erfahrungsaustausch, die verbesserte Zusammenarbeit mit anderen Berufsgruppen und die Weiterbildung - für dieses Jahr sind unter anderem ein Seminar bei einer Lichtkünstlerin und eine architektonische Erkundungsfahrt ins Tessin geplant.
Raimund Oßwald bedauert, dass im Gegensatz zu Skandinavien Gestaltung in Deutschland nicht unterrichtet wird. Es besteht ein großer Nachholbedarf an grundlegenden Kenntnissen: Propotionierung, Farbgestaltung, optimale Funktionalität.
Der vor fünf Jahren gegründete Verein RAUMITTE versteht sich als "Forum für Gestalter, Planer und Handwerker". Er versucht, gestalterische Kompetenz zu bündeln und durch umfassende Beratung aus einer Hand zeitgerechte Lösungen im Bereich verschiedenster planerischer Aufgaben am Bau anzubieten.
Wie der Vorsitzende des Vereins, Raimund Oßwald, waren die Gründungsmitglieder alle Schreinermeister, die an den Fachakademien von Cham und Garmisch-Partenkirchen ein zweijähriges Studium zum staatlich geprüften Form- und Raumgestalter absolvierten. Mittlerweile hat sich das Spektrum der zur Zeit 71 Mitglieder breit gefächert: vom Kirchenmaler bis hin zum virtuellen Architekturbüro, das bewegte Bilder von noch gar nicht gebauten Häusern produzieren kann, ist alles vertreten - seit kurzem ist auch ein Metallgestalter dabei. Durch die Vernetzung des Themas Bauen will RAUMITTE Kunden die Möglichkeit bieten, fachübergreifende Hilfe anzufordern und Fragen zu stellen. Gestalterische Qualität als wesentlicher Bestandteil handwerklicher Arbeit soll ins allgemeine Bewusstsein gerückt werden. Wichtige Ziele sind der Informations- und Erfahrungsaustausch, die verbesserte Zusammenarbeit mit anderen Berufsgruppen und die Weiterbildung - für dieses Jahr sind unter anderem ein Seminar bei einer Lichtkünstlerin und eine architektonische Erkundungsfahrt ins Tessin geplant.
Raimund Oßwald bedauert, dass im Gegensatz zu Skandinavien Gestaltung in Deutschland nicht unterrichtet wird. Es besteht ein großer Nachholbedarf an grundlegenden Kenntnissen: Propotionierung, Farbgestaltung, optimale Funktionalität.