verzinkerpreis-tor2013

Bereits zum 13ten Mal findet der Wettbewerb um den Deutschen Verzinkerpreis statt, der mit  einem hohen Preisgeld lockt. Metallgestalter, die sich jetzt bewerben, haben die Chance 5000 Euro zu gewinnen und die Möglichkeit, ihre Objekte der breiten Öffentlichkeit vorzustellen. Wie 2011 ist der Verzinkerpreis mit einer Gesamtsumme von 15.000 Euro dotiert, die sich auf zwei Kategorien aufteilt. 5000 Euro sind der Kategorie Metallgestaltung und 10.000 Euro der Architektur zugedacht. Einsendeschluss ist der 15. Mai (Poststempel).


Der Verzinkerpreis, der 1989 das erste Mal vergeben wurde, hat nun schon eine 25-jährige Geschichte hinter sich und hat sich in dieser Zeit zu einer anerkannten Plattform für Architektur und Metallgestaltung mit Stahl entfaltet. Es können neben Kunstschmieden, Stahl- und Metallbauern, Schlossern und Designern auch Bauherren, Architekten und Ingenieure teilnehmen. Namhafte Metallgestalter und Architekten wie Alfred Bullermann oder Hartwig Schneider haben sich bereits um den immer im Zweijahrestakt ausgelobten Verzinkerpreis beworben. Doch auch weniger bekannten und jungen angehenden Metallkünstlern will der Wettbewerb eine Chance geben, sich in der Kunstszene zu profilieren. Denn mit dem Verzinkerpreis werden die Objekte der breiten Öffentlichkeit präsentiert. Wichtig bei der Teilnahme ist, dass nur Objekte und Bauwerke prämiert werden, die zum größten Teil feuerverzinkt sind. Aber auch Werke mit interessanten feuerverzinkten Details können gewinnen. Es bewertet eine neunköpfige Jury, die aus Fachleuten der Bereiche Architektur, Metallgestaltung und Fachpresse besteht. Unter anderem ist der Gewinner Michael Gradinger aus der Werkstatt „Gradinger & Gradinger“ des 2011 vergeben Verzinkerpreis dabei. Das Team wurde für seine Toranlage (siehe Foto) für das katholische Pfarramt St. Georg in Nieder-Olm ausgezeichnet. Die Jury war begeistert, wie sich das Tor einfühlsam in die umgebende Architektur einfügt. Gradinger & Gradinger haben dabei die traditionell-konstruktiven Elemente Horizontalgurt und Diagonalverspannung in Laserschneid- und Schweißtechnik gefügt.

Wer seine Chance auf das Preisgeld nutzen will, kann sich mit Objekten, die nach dem 31. Dezember 2009 fertiggestellt wurden, noch bis zum 29. März bewerben. Außerdem müssen diese in der Bundesrepublik Deutschland angefertigt worden sein. Bewerbungsformulare sind beim Industrieverband Feuerverzinken e.V. erhältlich oder lassen sich im Internet unter www.feuerverzinken.com/verzinkerpreis2013 herunterladen.

 

Info:

Industrieverband Feuerverzinken e.V.
Graf-Recke-Str. 82
D-40239 Düsseldorf
Tel. +49 (0)211/6907650
Fax +49 (0)211/690765-28
www.feuerverzinken.com